In Bredevoort dreht sich alles um die Frage: "Wo ist der Eingang zu den Katakomben der schlafenden Bücher?" Hüldinez van Müthentimm, eine Holländerin, die einer bekannten Jazzsängerin bis aufs Haar gleicht, hat den verschollenen Eingang entdeckt, darf ihn aber nicht verraten. Der König der Satten wäre wahrscheinlich ziemlich böse. Wer die interessante Erzählung von Hildegunst von Mythenmetz kennt, weiß genau, was gemeint ist.
Wenn etwas klar ist, dann das hier: Auch wenn es so aussieht, hier ist kein echter Eingang weit und breit. Also Vorsicht, versuche weder die Methode von Ergie Wäggedawn noch die von Harry Potter, du würden scheitern, wie ein Muggel scheitern muss.
Ganz in der Nähe dieses Restaurants befindet sich das etliche Jahrhunderte alte Haus, in dem sich der geheime Eingang zu den Katakomben der schlafenden Bücher befinden soll. Das der Eingang in Bredevoort liegen muss, sieht man auf Schritt und Tritt. In jedem Haus stapeln sich die Bücher bis unter die Decke. Buchläden haben sich auf bestimmte Bücher und Themen spezialisiert.
An den Frischluftregalen darfst du dich selbst bedienen. Bezahlt wird per Briefkastengeldeinwurf. Wer das aus einer Entfernung von drei Metern schafft, darf sich ein weiteres Buch gratis aussuchen.
Hier muss sich irgendwo der Eingang befinden. Aber er ist gut versteckt. Zuerst musst du dich entscheiden, durch welchen der vier Hauseingänge du das Häuschen zu betreten gedenkt. Dann kann die Suche beginnen. Liegt der Zugang zur den Katakomben der schlafenden Bücher im Alkoven, muss man den geheimen Mechanismus hinter dem Ofen auslösen oder hat das ganze etwas mit den drei Wasserzugängen in der kleinen Küche zu tun? Vielleicht öffnet sich die Tür aber auch dann, wenn man eine bestimmte Wassermenge mit einer ganz bestimmten Temperatur in die altertümliche Duschanlage füllt? Man muss es einfach ausprobieren.
Natürlich kannst du auch versuchen, dass Buch zu finden, in dem die geheime Karte mit der Beschreibung des Eingangs beschrieben ist. Schließlich soll es sich ja in einem Regal befinden, das fast völlig zugewachsen sein soll, in einem stillen Eckchen des Ortes. Leider sind hier viele stille Ecken mit vielen Regalen und während man sucht, schweift man ab und findet literweise Ratur. Viele Besucher kaufen sich noch vor Ort einen kleinen LKW, um alle Bücher, die sie gekauft wurden, auch heil nach hause zu schaffen.